Entgegen der Auffassung G. Lassons, der den als Reinschrift-fragment aus den Jahren 1802-03 in Hegels Nachlass überlieferten Text erstmals edierte, handelt es sich bei dieser Schrift nicht um eine frühe Vorarbeit zu Hegels eigener, später in vollendeter Gestalt vorgelegten Philosophie des objektiven Geistes, sondern um eine systematische Kritik an Fichtes Theorie des Naturrechts. Der Nachweis der richtigen Zuordnung dieses Textes, der nun als eine Auseinandersetzung mit Fichte gelesen werden muss, kommt daher der Entdeckung gleich, dass eine bislang unbekannte Hegeesche Schrift erstmals der Öffentlichkeit zugänglich wird. Völlige Neuausgabe auf der Grundlage der historisch-kritischen Edition des Textes in Gesammelte Werke, Band 5.
Entgegen der Auffassung G. Lassons, der den als Reinschrift-fragment aus den Jahren 1802-03 in Hegels Nachlass überlieferten Text erstmals edierte, handelt es sich bei dieser Schrift nicht um eine frühe Vorarbeit zu Hegels eigener, später in vollendeter Gestalt vorgelegten Philosophie des objektiven Geistes, sondern um eine systematische Kritik an Fichtes Theorie des Naturrechts. Der Nachweis der richtigen Zuordnung dieses Textes, der nun als eine Auseinandersetzung mit Fichte gelesen werden muss, kommt daher der Entdeckung gleich, dass eine bislang unbekannte Hegeesche Schrift erstmals der Öffentlichkeit zugänglich wird. Völlige Neuausgabe auf der Grundlage der historisch-kritischen Edition des Textes in Gesammelte Werke, Band 5.