Ur-Spiritualität und nachkirchliches Christentum
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- FormatePub
- ISBN8223061816
- EAN9798223061816
- Date de parution01/06/2023
- Protection num.pas de protection
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurDraft2Digital
Résumé
Es muss so etwas wie eine "Ur-Spiritualität" geben, aus der Menschen seit Anbeginn der Menschheit geistig-seelisch lebten. "Religionen" werden im vorliegenden Buch nicht als "natürlicher" Ausdruck dieser "Ur-Spiritualität" gesehen, sondern es wird vielmehr angenommen, dass "Religionen" die "Ur-Spiritualität" erst später, freilich ihrerseits im Lauf von etlichen Jahrtausenden, stark überformt und dabei auch beträchtlich "ver"-formt haben.
"Ur-Spiritualität" war infolgedessen jahrhunderte-, vielleicht jahrtausendelang kaum jemandem unmittelbar zugänglich. Die Zeit seit Beginn der "Aufklärung", insbesondere aber seit Beginn der "Moderne" um 1870 bedeutet eine hyper-langfristige kulturelle Mega-Krise, anders gesagt eine "endgültige Verwandlungskrise" aller historisch-herkömmlichen Religiosität, eine Abbruch-Krise von etwas absolut Tragendem, in der es sich geradezu für das weitere Überleben der Menschheit als essenziell erweist, ihre "Ur-Spiritualität" wiederzuentdecken und gesellschaftlich breitenwirksam zurückzuerlangen.
Noch weniger als die traditionellen Religionen als solche leisten dabei jegliche Formen von "Esoterik" irgendeinen echten oder auch nur genießbaren Dienst, wie sich insbesondere seit 1968 inzwischen hinreichend klar gezeigt hat. Der Autor beschreitet angesichts dieses ernüchternden gesellschaftlichen Befundes den gründlichen und aufwändigen Weg, die "Ur-Spiritualität" zu rekonstruieren, indem er sie theologisch minutiös aus den überkommenen geistigen Angeboten des kirchlichen Christentums herausfiltert.
Das Ergebnis ist gleichsam annähernd so etwas wie eine (gleichwohl unterhaltsam lesbare) universell-umfassende "systematische Theologie" über den engen "Glaubens"-Rahmen des Christentums hinaus; es ist dabei zweifellos auch - aber das gar nicht in erster Linie - eine spannende Fundamentalkritik an "der Kirche" und an deren spezifischen historischen "Ablenkungen" der "Ur-Spiritualität". Das führt zum Begriff des "nachkirchlichen Christentums".
Bei allem geistigen Anspruch hält das Buch stets auch den Wunsch aufrecht, zugleich ein literarisches Vergnügen zu sein.
"Ur-Spiritualität" war infolgedessen jahrhunderte-, vielleicht jahrtausendelang kaum jemandem unmittelbar zugänglich. Die Zeit seit Beginn der "Aufklärung", insbesondere aber seit Beginn der "Moderne" um 1870 bedeutet eine hyper-langfristige kulturelle Mega-Krise, anders gesagt eine "endgültige Verwandlungskrise" aller historisch-herkömmlichen Religiosität, eine Abbruch-Krise von etwas absolut Tragendem, in der es sich geradezu für das weitere Überleben der Menschheit als essenziell erweist, ihre "Ur-Spiritualität" wiederzuentdecken und gesellschaftlich breitenwirksam zurückzuerlangen.
Noch weniger als die traditionellen Religionen als solche leisten dabei jegliche Formen von "Esoterik" irgendeinen echten oder auch nur genießbaren Dienst, wie sich insbesondere seit 1968 inzwischen hinreichend klar gezeigt hat. Der Autor beschreitet angesichts dieses ernüchternden gesellschaftlichen Befundes den gründlichen und aufwändigen Weg, die "Ur-Spiritualität" zu rekonstruieren, indem er sie theologisch minutiös aus den überkommenen geistigen Angeboten des kirchlichen Christentums herausfiltert.
Das Ergebnis ist gleichsam annähernd so etwas wie eine (gleichwohl unterhaltsam lesbare) universell-umfassende "systematische Theologie" über den engen "Glaubens"-Rahmen des Christentums hinaus; es ist dabei zweifellos auch - aber das gar nicht in erster Linie - eine spannende Fundamentalkritik an "der Kirche" und an deren spezifischen historischen "Ablenkungen" der "Ur-Spiritualität". Das führt zum Begriff des "nachkirchlichen Christentums".
Bei allem geistigen Anspruch hält das Buch stets auch den Wunsch aufrecht, zugleich ein literarisches Vergnügen zu sein.
Es muss so etwas wie eine "Ur-Spiritualität" geben, aus der Menschen seit Anbeginn der Menschheit geistig-seelisch lebten. "Religionen" werden im vorliegenden Buch nicht als "natürlicher" Ausdruck dieser "Ur-Spiritualität" gesehen, sondern es wird vielmehr angenommen, dass "Religionen" die "Ur-Spiritualität" erst später, freilich ihrerseits im Lauf von etlichen Jahrtausenden, stark überformt und dabei auch beträchtlich "ver"-formt haben.
"Ur-Spiritualität" war infolgedessen jahrhunderte-, vielleicht jahrtausendelang kaum jemandem unmittelbar zugänglich. Die Zeit seit Beginn der "Aufklärung", insbesondere aber seit Beginn der "Moderne" um 1870 bedeutet eine hyper-langfristige kulturelle Mega-Krise, anders gesagt eine "endgültige Verwandlungskrise" aller historisch-herkömmlichen Religiosität, eine Abbruch-Krise von etwas absolut Tragendem, in der es sich geradezu für das weitere Überleben der Menschheit als essenziell erweist, ihre "Ur-Spiritualität" wiederzuentdecken und gesellschaftlich breitenwirksam zurückzuerlangen.
Noch weniger als die traditionellen Religionen als solche leisten dabei jegliche Formen von "Esoterik" irgendeinen echten oder auch nur genießbaren Dienst, wie sich insbesondere seit 1968 inzwischen hinreichend klar gezeigt hat. Der Autor beschreitet angesichts dieses ernüchternden gesellschaftlichen Befundes den gründlichen und aufwändigen Weg, die "Ur-Spiritualität" zu rekonstruieren, indem er sie theologisch minutiös aus den überkommenen geistigen Angeboten des kirchlichen Christentums herausfiltert.
Das Ergebnis ist gleichsam annähernd so etwas wie eine (gleichwohl unterhaltsam lesbare) universell-umfassende "systematische Theologie" über den engen "Glaubens"-Rahmen des Christentums hinaus; es ist dabei zweifellos auch - aber das gar nicht in erster Linie - eine spannende Fundamentalkritik an "der Kirche" und an deren spezifischen historischen "Ablenkungen" der "Ur-Spiritualität". Das führt zum Begriff des "nachkirchlichen Christentums".
Bei allem geistigen Anspruch hält das Buch stets auch den Wunsch aufrecht, zugleich ein literarisches Vergnügen zu sein.
"Ur-Spiritualität" war infolgedessen jahrhunderte-, vielleicht jahrtausendelang kaum jemandem unmittelbar zugänglich. Die Zeit seit Beginn der "Aufklärung", insbesondere aber seit Beginn der "Moderne" um 1870 bedeutet eine hyper-langfristige kulturelle Mega-Krise, anders gesagt eine "endgültige Verwandlungskrise" aller historisch-herkömmlichen Religiosität, eine Abbruch-Krise von etwas absolut Tragendem, in der es sich geradezu für das weitere Überleben der Menschheit als essenziell erweist, ihre "Ur-Spiritualität" wiederzuentdecken und gesellschaftlich breitenwirksam zurückzuerlangen.
Noch weniger als die traditionellen Religionen als solche leisten dabei jegliche Formen von "Esoterik" irgendeinen echten oder auch nur genießbaren Dienst, wie sich insbesondere seit 1968 inzwischen hinreichend klar gezeigt hat. Der Autor beschreitet angesichts dieses ernüchternden gesellschaftlichen Befundes den gründlichen und aufwändigen Weg, die "Ur-Spiritualität" zu rekonstruieren, indem er sie theologisch minutiös aus den überkommenen geistigen Angeboten des kirchlichen Christentums herausfiltert.
Das Ergebnis ist gleichsam annähernd so etwas wie eine (gleichwohl unterhaltsam lesbare) universell-umfassende "systematische Theologie" über den engen "Glaubens"-Rahmen des Christentums hinaus; es ist dabei zweifellos auch - aber das gar nicht in erster Linie - eine spannende Fundamentalkritik an "der Kirche" und an deren spezifischen historischen "Ablenkungen" der "Ur-Spiritualität". Das führt zum Begriff des "nachkirchlichen Christentums".
Bei allem geistigen Anspruch hält das Buch stets auch den Wunsch aufrecht, zugleich ein literarisches Vergnügen zu sein.















