Die Wüste Kirche in Arendsee. Bauforschung und Denkmalpflege an einer mittelalterlichen Kirchenruine in der Uckermark

Par : Maik Wianke, David Rohm
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  • Nombre de pages246
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-7578-9299-9
  • EAN9783757892999
  • Date de parution30/01/2023
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille32 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurBooks on Demand

Résumé

Als aufmerksamer Beobachter stößt man in Brandenburg nicht selten auf mittelalterliche Burg-, Kloster- und Kirchenruinen. Diese oftmals mystisch anmutenden fragilen Bauwerke innerhalb ihrer Kulturlandschaft zu erforschen, zu schützen und auch in gewisser Weise erfahrbar zu machen, kann als gesellschaftliche Aufgabe, die in der Vergangenheit nur zu gut umgangen wurde, angesehen werden. Anhand der beispielhaften Untersuchung der Kirchenruine in Arendsee (Nordwestuckermark) versucht die vorliegende Forschungsarbeit neben der geschichtlichen Einordnung historische Bauformen, -konstruktionen und -techniken nachzuvollziehen und die Denkmalwerte klar herauszustellen.
Für die verformungsgetreue Vermessung der Ruine kamen während der Bauaufnahme sowohl die Tachymetrie als auch die Photogrammetrie zum Einsatz. Die daraus resultierenden Grundriss- und Ansichtszeichungen sowie Orthomosaike (Fotopläne) dienten der Bauanalyse als Grundlage. So konnten bemerkenswerte Befunde genaustens lokalisiert und innerhalb eines umfangreichen Katalogs aufgenommen und thematisiert werden.
Um die architektonischen, konstruktiven und ästhetischen Merkmale im Kontext ihrer Zeit und Region besser einordnen zu können, wurden im Nordosten Brandenburgs weitere Kirchen, sowohl ruinös als auch in Nutzung befindlich, sowie weitere mittelalterliche Bauwerke wie die Templiner Stadtmauer oder die Burgruine Angermünde besucht. Der 21 Bauwerke umfassende mit Bildern der jeweiligen Objekte gestärkte Katalog vergleicht Merkmale wie Ausmaße, Ausführung und Position von Portalen und Fenstern, nimmt aber auch den konservatorischen Umgang in Augenschein.
Auf Grundlage dessen wurde für die wüste Kirche in Arendsee eine differenzierte Betrachtung möglicher Konservierungs- und Nutzungsmaßnahmen angestellt, die im Sinne des Denkmalschutzes und der -pflege wünschenswert wären, um dieses Kulturdenkmal auch für kommende Generationen zu erhalten.
Als aufmerksamer Beobachter stößt man in Brandenburg nicht selten auf mittelalterliche Burg-, Kloster- und Kirchenruinen. Diese oftmals mystisch anmutenden fragilen Bauwerke innerhalb ihrer Kulturlandschaft zu erforschen, zu schützen und auch in gewisser Weise erfahrbar zu machen, kann als gesellschaftliche Aufgabe, die in der Vergangenheit nur zu gut umgangen wurde, angesehen werden. Anhand der beispielhaften Untersuchung der Kirchenruine in Arendsee (Nordwestuckermark) versucht die vorliegende Forschungsarbeit neben der geschichtlichen Einordnung historische Bauformen, -konstruktionen und -techniken nachzuvollziehen und die Denkmalwerte klar herauszustellen.
Für die verformungsgetreue Vermessung der Ruine kamen während der Bauaufnahme sowohl die Tachymetrie als auch die Photogrammetrie zum Einsatz. Die daraus resultierenden Grundriss- und Ansichtszeichungen sowie Orthomosaike (Fotopläne) dienten der Bauanalyse als Grundlage. So konnten bemerkenswerte Befunde genaustens lokalisiert und innerhalb eines umfangreichen Katalogs aufgenommen und thematisiert werden.
Um die architektonischen, konstruktiven und ästhetischen Merkmale im Kontext ihrer Zeit und Region besser einordnen zu können, wurden im Nordosten Brandenburgs weitere Kirchen, sowohl ruinös als auch in Nutzung befindlich, sowie weitere mittelalterliche Bauwerke wie die Templiner Stadtmauer oder die Burgruine Angermünde besucht. Der 21 Bauwerke umfassende mit Bildern der jeweiligen Objekte gestärkte Katalog vergleicht Merkmale wie Ausmaße, Ausführung und Position von Portalen und Fenstern, nimmt aber auch den konservatorischen Umgang in Augenschein.
Auf Grundlage dessen wurde für die wüste Kirche in Arendsee eine differenzierte Betrachtung möglicher Konservierungs- und Nutzungsmaßnahmen angestellt, die im Sinne des Denkmalschutzes und der -pflege wünschenswert wären, um dieses Kulturdenkmal auch für kommende Generationen zu erhalten.